Pfefferkirschen mit Burrata und Rucola

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Pfefferkirschen mit Burrata und Rucola

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Dieser Salat ist bei uns ein Winter- und Sommerklassiker. Im Sommer gibt es noch ein paar Tomaten dazu. Auch geröstete Pinienkerne oder Nüsse sind eine weitere Bereicherung. Die Pfefferkirschen kann man wie Marmelade einkochen. Sie schmecken nicht nur zu Käse, auch die Kombination mit kurzgebratenem Fleisch sollte nicht unversucht bleiben.

Dieser Salat, die Pfefferkirschen mit Burrata und Rucola sind bei uns ein Winter- und Sommerklassiker. Im Sommer gibt es noch ein paar Tomaten dazu. Auch geröstete Pinienkerne oder Nüsse sind eine weitere Bereicherung.

Die Pfefferkirschen kann man wie Marmelade einkochen. Sie schmecken nicht nur auf diesem Salat sonder passen auch perfekt zu Käse und zu kurz gebratenem Fleisch.

Was ganau ist Burrata und was unterscheidet ihn von Mozzarella?

Äußerlich betrachtet fällt es einem Laien schwer, einen Burrata von einem Mozzarella di Bufala Campana zu unterscheiden. Der aus Apulien kommende Burrata, ist wie auch Mozzarella ein sogenannter Filata-Käse. Beide werden nach dem gleichnamigen Filata-Verfahren hergestellt.

Das Entscheidende ist die Füllung des Burrata. Eine aus Sahne und Mozzarellafäden bestehende, herzhaft und leicht süß schmeckende Sahne verleiht dem Burrata seine Cremigkeit.

Du möchtest noch mehr über Burrata, Mozzarella und Fior di latte erfahren? Hier gibts einen ganzen Beitrag dazu. 

Um einen Burrata oder auch Mozzarella zu zerteilen, solltest du diesen nicht schneiden, sondern zupfen. So bleiben die Käsefäden und die locker-luftige Konsistenz der Käsemasse erhalten.

Rosa Pfefferbeeren - Pfeffer, der keiner ist.

Rosa Pfefferbeeren sind aufgrund ihrer strahlend roten Farbe, ihres vollmundigen und leicht süßlichen Geschmacks vielseitig verwendbar und in der Küche sehr beliebt. Rosa Beeren werden zwar auch Roter Pfeffer genannt, sind aber weder scharf noch botanisch mit Pfeffer verwandt. Sie wachsen an bis zu 9 Meter hohen süd- und mittelamerikanischen Pfefferbäumen, werden reif geerntet und dann getrocknet. 

Der sinnliche, warme Duft der roten Beeren mit Facetten von Kiefernnadeln, Zedernholz und Zitronenschale entfalten diese so richtig, wenn sie zerdrückt, also in der Pfeffermühle gemahlen oder gemörsert werden.  Für ihren unvergleichlichen Geschmack sorgen vor allem die ätherischen Öle und der enthaltene Zucker, der dem Roten Pfeffer ihre süßliche, fruchtige Note verleiht. Da das Aroma der Beeren nicht hitzebeständig ist, sollten sie nie mitgekocht, sondern erst kurz vor dem Servieren dazugegeben werden.

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Schattenmorellen, die nicht im Schatten stehen.

Die Schattenmorelle ist die weltweit am häufigsten angebaute Sauerkirschensorte. Ihre Bezeichnung stammt mit hoher Wahrscheinlichkeit vom französischen Namen dieser Kirsche: “Griotte du Nord oder Chatel Morel” ab und hat daher nichts mit dem Wort Schatten zu tun.

Schattenmorellen sind dunkelrot und haben viel Säure. Erntezeit der Schattenmorellen ist in der Regel Juni und Juli. Ausserhalb dieser Saison kann für Kuchen, Smoothies, Dessert oder wie in unserem Fall “Pfefferkirschen” auch auf TK-Ware (Tiefkühlware) zurückgegriffen werden.

Solltest Du für das Rezept keine Schattenmorellen bekommen, kann auch jede andere Sorte verwendet werden.

Rucola

Rucola oder auch Rauke genannt ist eine der ältestesten Kulturpflanzen. Er ist anspruchslos beim Wachsen und eignet sich daher gut für den Anbau auf dem Balkon. Beim Kauf im Supermarkt solltest Du darauf achten, dass die Blätter knackig und frisch aussehen. Welke Blätter nur noch in Pasta oder Risotto verarbeiten, matschige Blätter solltest Du entsorgen. Wird Rucola nach dem Kauf nicht sofort verarbeitet, hält er sich am besten, wenn Du ihn wäscht, in ein feuchtes Küchentuch einschlägst und im Gemüsefach des Kühlschranks lagerst.

Durch seine Würze verleiht Rucola vielen Gerichten eine frische, pfeffrige Note. Wie bei allen Blattsalaten ist es wichtig, Öl und Balsamico erst kurz vor dem Servieren zum Salat zu geben, damit die Blätter nicht einfallen, welk und matschig werden.

Burrata mit Pfefferkirschen und Rucola

Eine interessante Kombination aus soft, scharf und fruchtig
5 von 1 Bewertung
Vorbereitungszeit 20 Minuten
Zubereitungszeit 30 Minuten
Gesamtzeit 50 Minuten
Gericht Salat
Portionen 2

Zutaten
  

  • 150 g TK Sauerkirschen / Schattenmorellen
  • 2 EL Balsamico Essig
  • ½ TL Pfefferkörner
  • 30 ml Apfelsaft
  • 1 EL Rohrzucker
  • 1 TL Speisestärke
  • 2 Burrata
  • 80 g Rucola
  • 2 TL Rosa Pfefferbeeren
  • gutes Olivenöl
  • Sesam Salz Royal
  • Dattelessig oder guten Acento Balsamico

Anleitungen
 

  • Sauerkirschen, Balsamico, Apfelsaft, schwarze Pfefferkörner und Zucker in einen Topf geben und ca. 5 min leicht köcheln. Die Stärke in etwas Wasser auflösen und die Kirschen damit abbinden. Abkühlen lassen.
  • Rucola waschen, trocknen. Auf den Tellern ein Bett aus Rucola legen. In die Mitte den Burrata setzen. Die Pfefferkirschen auf dem Rucola verteilen. Den Burrata und den Rucola mit Olivenöl und Balsamico beträufeln und anschließend mit Sesam-Salz Royal und den roten Pfefferbeeren bestreuen.

Notizen

Sollten Pfefferkirschen übrig sein, halten sich diese einige Tag im Kühlschrank. Sie schmecken auch zu kurzgebratenem Fleisch und anderem Käse.
Hast Du mein Rezept ausprobiert? Mach ein Foto und poste es auf Instagram. Markiere mich mit @tafelfreu.de oder verwende den Hashtag #tafelfreu.de damit ich deinen Post finden kann.

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